Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber ich finde das “Concurrent User” Modell in Hinsicht auf den Lizenzverbrauch von Videokonferenzen nicht praxistauglich.
Wir sind eine kleine Kanzlei, das pro Nutzer lizenziert wird ist noch verständlich (d.h. 1 Nutzer meldet sich am Desktop Client und am Mobiltelefon an und verbraucht trotzdem nur eine Lizenz).
Bei den Webkonferenzen blicken wir aber nicht mehr durch. Wieso sollte pro zusätzlichen Teilnehmer eine Lizenz verbraucht werden? Wenn wir z.B. eine Videokonferenz mit mehreren Beteiligten einer Gesellschaft einrichten wollen, dann bräuchten wir bei 4 externen Teilnehmern direkt 4 weitere Lizenzen? Das steht doch in keinem Verhältnis.
Bei Konkurrenten wie 3cx sind in der kleinsten Bezahllizenz (4 Leitungen, 12 Nutzer) 100 Teilnehmer für Webkonferenzen inkludiert. Und das, verglichen mit der kleinsten Bezahllizenz bei pascom, fast ohne Preisunterschied.
Wir sind mit der optischen Aufmachung bei Pascom sehr zufrieden, aber die - vor allem in Coronazeiten - wichtige Videokonferenzfunktion ist doch de facto für den Kunden nicht sinnvoll nutzbar.