Hallo aus Köln,
mit dem neuen Lizenzmodell, welches sich nicht mehr so streng am Benutzer orientiert, könnte eine alte Idee durchaus mal wieder zur Diskussion gestellt werden.
Folgende Situation: In einem Besprechungsraum steht ein Telefon. Dieses Telefon hat über den Arbeitsplatz Besprechungsraum die Rufnummer 150 zugewiesen bekommen.
Der Mitarbeiter Karl möchte in Ruhe etwas ausarbeiten und zieht sich mit zwei Kollegen Kurt und Anja in den Besprechungsraum zurück. Anja meldet sich mit ihrer Rufnummer am Telefon an.
Es ist zwölf Uhr. Franziska fragt wie immer rund, wer was beim Pizzalieferdienst bestellen möchte. Sie weiß, dass Karl im Besprechungsraum sitzt und probiert sowohl Karl persönlich als auch die 150 zu erreichen. Eine Stunde später schaut Franziska in drei vorwurfsvoll dreinblickende und hungrige Gesichter.
Das war jetzt mal ein Case 
Wie könnte das in der Umsetzung aussehen:
- Der Arbeitsplatz erhält eine Rufnummer
- Ist kein Teilnehmer am Arbeitsplatz angemeldet, wird über das Provisioning dem Telefon diese Rufnummer zugewiesen
- Über eine Rolle kann gesteuert werden, ob die entsprechenden Rufnummern für abgehende Gespräche zugelassen sind
- Eingehende Gespräche sind zulässig
Meldet sich nun ein Teilnehmer an diesem Arbeitsplatz an:
- Die primäre Identität wechselt auf die des Teilnehmers
- Die Rufnummer aus dem Arbeitsplatz wird so umgeleitet, dass sie weiterhin erreichbar ist und beim Teilnehmer am Arbeitsplatz klingelt
Und jetzt bitte kräftig voten