@voipstack Soweit ich das verstanden habe, wird doch überhaupt nicht zwischen verschiedenen Adressbüchern unterschieden (mal abgesehen von Private Outlook-Kontakte und Exchange-Kontakte, die dann aber alle im allgemein zugänglichen Adressbuch landen (was definitiv von vermutlich KEINEM Kunden gewollt ist).
Daher schließe ich mich Deiner Frage an und erweitere die Anforderungen noch um einen Punkt
Wie kann man gewährleisten, dass nicht das komplette Firmentelefonbuch für alle Benutzer im Zugriff ist? Ein zentrales Telefonbuch ist ja schön und gut, was die Stammdatenpflege angeht, doch dann hat jeden Benutzer Zugriff auf jeden Eintrag. Das ist keineswegs sinvoll
Beispiel: Die Geschäftsleitung hat Kontakte zu verschiedenen Anwälten, Headhuntern, Banken, Versicherungen, Steuerberatern, Vermietern etc. sprich zu Adressen, die nicht jeden etwas angehen und gleichzeitig aber für mehr als eine Person relevant sind, beispielsweise für die Assistenz der Geschäftsleitung oder für Personalleiter und Buchhaltung.
Das bisherige Konzept des privaten Adressbuchs aus den Outlook-Kontakten funktioniert hier nicht, weil dort erstens auch Kontakte von Tante Erna oder vom Frauenarzt gespeichert sind und zweitens weil sich ein solches Adressbuch nicht über veschiedene Benutzer hinweg teilen lässt, was aber alleine schon aus Datenschutzrechtlichen Gründen so sein muss. Ein weiterer Anwendungsfall wäre der Mehrfirmenbetrieb, wo die Adressbücher auch getrennt sein sollten.
Was ich mir daher vorstelle, ich die Möglichkeit, die im Adressbuch ohnehin schon vorhandenen Label dahingehend zu erweitern, dass man den Pascom-Benutzern Rechte zuweisen kann, welche Kontakte im (Firmen-)Adressbuch für den jeweiligen Benutzer verfügbar sein sollen. In dem Zusammenhang sollte dann auch entfallen, dass ein Label zwingend einen Wert besitzen muss, wenn man es zuweist. Die Tatsache, dass ein Label einer Adresse zugewiesen wurde, ist doch bereits der Wert (hasLabel = true)
So wie das verstanden habe, wäre damit dann auch die Probleme von @voipstack behoben.
@jlorenz: Wie meinst Du das: man könne problemlos in private Adressbücher importieren? Der Exchange-Import ist doch ein globaler Import, der dann allen zur Verfügung steht, oder etwa nicht? Ich habe zumindest nirgends eine Einstellmöglichkeit gefunden, das Import-Ergebnis nur bestimmten Pascom-Benutzern zur Verfügung zu stellen.
Würde mich freuen, wenn daraus ein Feature Request zur Abstimmung würde.
Gruß
Michael