Router Telekom Anschluss

Hallo,

ich wollte hier einfach mal die Frage stellen welche Erfahrungen ihr mit verschiedenen Routern an Telekom anschlüssen gemacht habt. Die Telekom schlägt ja als Router Lancom vor.

Mit welchen Modellen habt ihr denn schon eine Pascom hinter einem DSL Router erfolgreich installiert, wobei die Pascom direkt im Sip registriert ist und nicht der Router.

Würde mich freuen wenn jemand seine Erfahungen teilt.

Gruß

Hi @rboehm,

wir haben die pascom hinter pfSenses, Cisco ASAs, Telekom DigiBoxen(Bintec) und auch Ciscos 886VAs am laufen.

Gruß moj090

Lancom, Mikrotik, pfSense, Gateprotect, Sophos.

In der Reihenfolge bevorzuge ich auch, soweit ich Einfluss darauf nehmen kann. In jedem Fall Geräte, die in Ihrer Software nicht beschnitten sind und wo Du Einfluss hast auf alle Einstellungen.

Leider ist das bei manchen Consumer-Router, die Provider so mitliefern, nicht immer der Fall.

Fritzbox 7490 -> funktioniert
Fritzbox 6490 -> funktioniert
Fritzbox 3490 -> häufige Verbindungsabbrüche des SIP-Trunks mit Timeout Meldungen. Teilweise dauert es bis zu 20 Sekunden, bis die Verbindung wieder aufgebaut werden kann.

Gruß,

Stefan

Wir setzen, immer wenn möglich, Lancom Router ein, da dort detailllierter Zugriff auf sämtliche Einstellungen vorhanden ist, sowie ein sehr gutes Monitoring und Fehleranalyse. Nicht zuletzt hat Lancom einen wirklich guten Support, der zeitnah auf wirklich jedes Problem reagiert.

Hinter Firewalls (pfsense, Sophos, Securepoint, ipfire, usw.) würden wir eher abraten, da Firewalls meist irgendwie immer in den Traffic eingreifen und daher die Wahrscheinlichkeit von Problemen (Lags, Abbrüche, …) erhöhen. Wenn aber die Firewall der einzige Router ist, geht es natürlich nicht anders.

mfg

Mikrotik, Securepoint, OpnSense, Ubiquity USG

Wir setzen die pascom hauptsächlich hinter pfsense und opnsense ein. Bis jetzt kein einziges Problem.

Ich kann die Aussage von Athur-Dent leider nicht nachvollziehen. Ich finde die Situation genau umgekehrt, bei Lancom fühle ich mich bei den Einstellungen beschnitten.

IMO: Beschnitten ist man bei LANCOM keineswegs, allerdings gibt es Einstellungen, die sind nicht mal eben über die Config-Oberfläche erreichbar.

Beschnitten bin ich als Admin wohl eher bei ner Fritz!Box und ähnlichen Consumer-Produkten. Beispiel SIP-ALG bei der Fritz!Box ist nicht abschaltbar.

Und im Vergleich zu pfSense, Mikrotik & Co. hast Du halt wirklich guten, deutschsprachigen Support, was bei den Open source Produkten ganz häufig ein Drama ist und viel Zeit fressen kann.

Bei der Fritzbox und Konsorten gebe ich dir Recht. Aber im Unternehmenseinsatz will man solche Geräte ja auch nicht haben.

Bis jetzt hab ich den Support noch nicht benötigt. Bin aber bei der pfsense auch schon über 10 Jahre dabei.

Dann bist Du ja mittendrin und quasi sowas wie ein pfSense-Guru :wink:

Jemand, der das nicht so häufig macht und dem es vielleicht schon schwer fällt, sich per SSH irgendwo anzumelden, sei eine Lösung empfohlen, wo er in dem Fall Support dazu bekommt von Leuten, die das jeden Tag machen.

Und ich bin voll bei Dir: Fritz!Boxen und so haben im Unternehmensumfeld IMHO nix zu suchen.

Da wir hier über Unternehmenseinsatz sprechen, gehe ich immer von der Verwendung einer Firewall aus.

FritzBox am VDSL-Anschluss nutze ich mittlerweile nur noch als Modem (7430) und dahinter eine Sonicwall.
Mit den entsprechenden Einstellungen für UDP-Timeout und QoS läuft das überall problemlos.